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Hintergrund

Diät Wunschkinder Wissenschaft/Biologie Astrologie Lexikon 18. Jh.  

Mondeinfluss
Die Wissenschaft nimmt heute an, dass der Mond das gemeinsame "Kind" der Erde und eines Mars-großen Planeten ist, "gezeugt" vor 4527 Millionen Jahren.

Dieses Kind, der Mond, beeinflusst auf vielfältige Weise das Leben auf Mutter Erde. Ebbe und Flut sind die vielleicht auffälligsten Wirkungen. Zwei vielleicht nicht so bekannte Erscheinungen: genau wie die tägliche  Verschiebung des Mondaufgangs um etwa 50 Minuten, treten auch Ebbe und Flut täglich um etwa 50 Minuten später ein. Bei Voll- und Neumond kommt es zu Springfluten, zu den Halbmondzeiten zu Nippflut (Übergang vom 1.zum 2. Viertel, bzw. vom 3.zum 4. Viertel). 

Der Mond spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Lebens auf der Erde. Noch heute sorgt er dafür, dass Bäume und Pflanzen, wie wir sie kennen, wachsen können, ja  auch für Menschen wäre eine mondlose Welt nicht geeignet, da der Mond als großer Klimaregulator wirkt, indem er z.B. die Rotation der Erde beeinflusst. Ohne den Einfluss des Mondes würde die Erde beginnen, im Raum zu torkeln. Es gäbe keine regelmäßigen Jahreszeiten, das Klima würde abrupt wechseln und damit unsere Lebensgrundlage zerstören (so etwa ist es auf dem Mars). Ohne den Mond hätte der Tag auf der Erde auch nur 8 statt 24 Stunden.

Aber auch heute lassen sich vielfältigste Wirkungen auf Tiere und Pflanzen beobachten, bis hin zu "mondsüchtigen" Menschen. Bis zur Einführung des Sonnenkalenders beruhte der Kalender in den meisten Kulturen auf den Mondphasen, unser Wort Monat zeugt noch davon.
Auch unsere Feiertage sind z.T. vom Mond abhängig, so wird Ostern seit dem Jahr 325 n. Chr., dem Konzil von Nicäa, immer am ersten Sonntag nach dem 1. Frühlingsvollmond gefeiert. Die meisten traditionellen Feste in Asien werden ebenfalls nach dem Mondkalender gefeiert. Das buddhistische Vesakh Fest, bei dem die Geburt des Buddha gefeiert wird, wird traditionell am Maivollmond begangen. In Klammern: Dass im Jahr 2000 der Geburtstag des Buddha und der des Papstes am Vollmondtag zusammengefallen sind, ist hoffentlich ein Ansporn für den interreligiösen Dialog, auch wenn der Mondkalender dazu nichts "sagt"! 

Naturrhythmen
Sehr viele Mondregeln beziehen sich auf das bäuerlichen Leben: Saat und Ernte, Holzgewinnung, aber auch naturnahe Heilbehandlungen z. B. mit Heilkräutern usw. . Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Bauernregeln und Mondkalender, wie im übrigen auch die Astrologie, mit der es einige Berührungspunkte gibt, aus einer Zeit stammen, in der die Menschen auch unserer Breiten noch viel direkter von den Rhythmen der Natur abhängig waren, als in der technisierten Welt unserer Tage. Die meisten Menschen waren direkt oder indirekt existentiell mit der Landwirtschaft verbunden, so dass das genaue Beobachten der Natur und ihrer Zeichen lebenswichtig war. 

Mondregeln für den Garten finden sich so auch beim "Vater der deutschen Gärtner", dem Universalgelehrten Johann Sigismund Elsholtz  im ersten umfassenden Gartenbuch deutscher Sprache:  "Vom Garten-Baw: Oder Unterricht von der Gärtnerey .." von 1666. Aber es gibt Darstellungen schon in der Spätantike, um 500 n. Chr., denen zufolge man sich in der Landwirtschaft an den vier Vierteln des Mondes orientierte. 

Mondholz wurde allem Anschein nach im Nürnberg des 14./15. Jahrhunderts nicht nur geschätzt, sondern polizeilich verordnet: "die hawer sullen hawen das holcz zu rechter zeit an den monden." (Die Hauer sollen schlagen das Holz zu rechter Zeit an den Monden Nürnberger polizeiliche Verordnung 307 - zu finden in Grimms Wörterbuch)

Die "Bauernregeln" für das Wetter zeugen davon, wie gut beobachtet wurde. In vielen Fällen halten sie der wissenschaftlichen Überprüfung stand und erreichen eine Trefferquote von 60 - 80%, z. T. von über 90%, was sich im Vergleich mit der Quote der längerfristigen Vorhersagen der heutigen Meteorologen, die bei 70% liegt (tatsächlich??) ja sehen lassen kann. Wie unerwartet die Zusammenhänge manchmal sind zeigt ein Beispiel aus jüngerer Zeit

Ob allerdings der Mondkalender direkt die Wirkungen der Kräfte des Mondes beschreibt, oder der Mond mehr als eine Art von Zeiger der himmlischen Uhr zu sehen ist, der die Zeit und ihre Wirkungen anzeigt, aber nicht "macht", ist kaum zu entscheiden und für den Mondkalender letztlich unerheblich.

Neue Popularität
In unseren Breiten wurde der Mondkalender wieder in weiteren Kreisen bekannt durch das Buch "Vom richtigen Zeitpunkt" von Johanna Paungger und Thomas Poppe, die inzwischen eine ganze Reihe von Büchern zum Einfluss der Mondrhythmen auf die verschiedenen Bereiche des Alltags geschrieben haben. Viele dieser Regeln und noch manche andere sind im Mondkalender-online.at berücksichtigt. Nebenbei ist ganz auffällig, dass nicht nur diese beiden Autoren, sondern auch die meisten Internet-Mondkalender aus Süddeutschland, bzw. Österreich stammen. Dies ist jetzt ein "preußischer". In letzter Zeit hat der "Barbanera" Mondkalender aus Italien auch in Deutschland Schlagzeilen gemacht - dank der Bild-Zeitung. Der Barbanera erscheint seit 1762. Damit gehört er durchaus zu den traditionsreichen, aber ist beileibe nicht der älteste gedruckte Kalender mit Hinweisen zum Mond. Steinhausers Kemptener Kalender aus Kempten im Allgäu bzw. dessen Vorgänger z.B. erscheint  seit 1692. 
Empfehlungen und Warnungen im Mondkalender
Für die meisten Tätigkeiten und Vorhaben existieren Mondregeln mit denen sich die Tage ermitteln lassen, an denen der Mond günstig steht. Alle anderen Tage sind dann weniger geeignet im Sinne des Mondkalenders. Für einige Vorhaben gibt es direkte Negativ-Regeln. Oft ist es Mischung von beidem: " abnehmender Mond (positiv), außer an Wassertagen" o.ä. Eine Schwierigkeit ist der Umgang mit den Warnungen bei Operationen und ähnlich bedeutenden Vorhaben. In den einschlägigen Mondbüchern wird zwar darauf hingewiesen, dass bei Notoperationen u. ä. eigene Gesetze gelten, uns erscheint es allerdings vernünftiger, in diesen Fällen die Regel quasi "umzudrehen" und die besonders empfehlenswerten Tage herauszuheben, statt die kritischen. Sonst ist doch die Möglichkeit gegeben, dass in einigen Fällen die Kräfte der "sich selbst erfüllenden Vorhersage" ( self-fulfilling prophecy) stärker und ungünstiger Wirken als die Mondkräfte. So oder so gilt, wie die "Mondkalender Gurus" Paungger/Poppe sehr weise schreiben: Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren gesunden Menschenverstand.
Mondkalender- online.at
Mondkalender-online geht auf die Anregung und Vorarbeit von Silke Mackenroth zurück und war anfangs ein privater CAM (Computer Aided Mondkalender ..) mit wenigen Regeln. Durch Lektüre und Anregungen aus anderen PC- und Papier-Mondkalendern, Gesprächen, Befragung weiterer (ungenannt bleiben wollender) ExpertInnen für Heilwesen und Landwirtschaft wuchs Regelwerk und Anspruch an die Bedienung . Unser Mondkalender versucht nicht nur viele Regeln vernünftig zu berücksichtigen, sondern auch die sehr schematischen Aussagen mancher anderer (Computer-) Mondkalender zu vermeiden, die z.B. am 2. Januar das Pflanzen von Salat oder das Rasenmähen empfehlen, um nur ein Beispiel zu nennen. 
 Im   Diskussionsforum können alle Interessierten ihre Erfahrungen, Anregungen, Vorschläge zu allem was mit Mondkalendern zu tun hat einbringen und zur Diskussion stellen. Das Internet ist schließlich interaktiv.

Noch ein Wort zur Technik.  Das Design ist bewusst so angelegt, dass möglichst alle Interessierten Zugriff haben d.h. auch die mit älteren Browsern oder behinderte Menschen mit speziellen Hilfen. Auch  mit  Sega Dreamcast, Set Top Box, usw. funktionert es . Auf Spielereien und sicherheitskritische  Elemente wurde weitestgehend verzichtet, dafür blinkt und flackert es leider (?) nicht.

Rainer Kasberg

Webmaster Mondkalender-online.at

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Literaturhinweise

Horst Malberg, Vor Sophie lach nie - das Wetter. Von den Bauernregeln zur langfristigen Wettervorhersage. In FU Nachrichten der Freien Universität Berlin, 1-2/2000, S.3 s.a. DER SPIEGEL vom 5.6.00, Titelthema  Das Wetter.

Grimms Wörterbuch

Geschichtliches zu Mond und Mondkalender sammle ich noch. Neben mehreren Tierkreismännern und Erklärungen zum Aderlass nach dem Mond aus dem Mittelalter  können Sie  noch einen Lexikonartikel aus dem 18.Jh. (36 k Grafik) lesen.

 

Stand: 18.02.07



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